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Sehenswürdigkeiten in Frankfurt

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Sehenswürdigkeiten in Frankfurt
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Sehenswürdigkeiten in Frankfurt: Die wichtigsten Erkenntnisse

Frankfurt am Main vereint wie keine andere deutsche Stadt moderne Architektur mit jahrhundertealter Geschichte. Die Mainmetropole, liebevoll “Mainhattan” genannt, beeindruckt Besucher mit ihrer imposanten Skyline aus Wolkenkratzern und gleichzeitig mit liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern in der Altstadt. Als Finanzhauptstadt Europas und kulturelles Zentrum bietet Frankfurt eine Vielzahl außergewöhnlicher Sehenswürdigkeiten, die von mittelalterlichen Kirchen bis zu hochmodernen Museen reichen.

Dieser umfassende Guide stellt Ihnen die 20 besten Highlights der Stadt vor – von weltberühmten Attraktionen bis zu versteckten Schätzen, die auch Einheimische schätzen. Ob Sie eine Geschäftsreise planen oder Frankfurt als Reiseziel für Ihren nächsten Urlaub ins Auge gefasst haben: Diese Liste bietet Ihnen alles, was Sie für einen unvergesslichen Aufenthalt in der Bankenmetropole brauchen.

Die berühmte Frankfurter Skyline und Wolkenkratzer

Die Skyline von Frankfurt ist das unverkennbare Wahrzeichen der Stadt und macht sie zur einzigen deutschen Großstadt mit einer Manhattan-ähnlichen Silhouette. Über 30 Hochhäuser ragen mehr als 100 Meter in die Höhe und bilden das Zentrum der deutschen Finanzwelt. Diese beeindruckende Kulisse aus Glas und Stahl ist nicht nur ein Fotomotiv, sondern auch Symbol für Frankfurts internationale Bedeutung.

Der Main Tower ist mit 200 Metern Höhe (240 Meter inklusive Antennenspitze) das zweithöchste Gebäude der Stadt und bietet als eines der wenigen Hochhäuser öffentlichen Zugang. Für 9 Euro können Besucher zur Aussichtsplattform im 56. Stock fahren und eine spektakuläre 360-Grad-Aussicht über die gesamte Mainmetropole genießen. Das Restaurant im 53. Stock ergänzt das Erlebnis mit gehobener Küche.

Der Commerzbank Tower, das höchste Gebäude Deutschlands, und andere architektonische Meisterwerke wie der Europäische Zentralbank-Turm prägen das Bankenviertel. Die EZB, eröffnet 2014, verbindet mit ihrem markanten Doppelturmdesign die alte Großmarkthalle als Sockelbau mit moderner Architektur – ein perfektes Beispiel für Frankfurts Mix aus Geschichte und Innovation.

Die besten Aussichtspunkte für Skyline-Fotos finden Sie vom Eisernen Steg, vom südlichen Mainufer oder vom Lohrberg. Besonders zum Sonnenuntergang entfaltet die beleuchtete Skyline ihre volle Wirkung und macht deutlich, warum Frankfurt als “Mainhattan” weltweite Bekanntheit erlangt hat.

Historische Altstadt und bedeutende Bauwerke

Das Herz der historischen Altstadt bildet der Römerberg mit dem berühmten Rathaus “Römer”, das seit über 600 Jahren als Sitz der Stadtregierung dient. Dieser zentrale Platz war jahrhundertelang Schauplatz von Kaiserkrönungen und großen Märkten. Die charakteristischen Fachwerkhäuser rund um den Römerberg wurden nach dem Zweiten Weltkrieg originalgetreu rekonstruiert und vermitteln heute wieder das Flair vergangener Epochen.

Der Kaisersaal im Römer kann besichtigt werden und zeigt eindrucksvoll die Porträts aller deutschen Kaiser. Diese geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit öffnet täglich ihre Türen für Besucher, die in die über tausendjährige Geschichte Frankfurts eintauchen möchten.

Die neue Altstadt, zwischen 2012 und 2018 auf Grundlage historischer Pläne neu errichtet, gilt als beispielhaft für die Wiedergewinnung urbaner Lebensqualität. Etwa 15 Gebäude entstanden originalgetreu, 20 weitere wurden modern interpretiert. Dieses ehrgeizige Projekt mit einem Bauvolumen von 190 Millionen Euro brachte zahlreiche Auszeichnungen ein und zeigt, wie historische Substanz in modernen Städtebau integriert werden kann.

Frankfurter Dom (Kaiserdom)

Der Kaiserdom St. Bartholomäus ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ein gotisches Bauwerk, dessen Ursprünge ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Zwischen 1356 und 1792 wurden hier die römisch-deutschen Kaiser gekrönt, was Frankfurt den besonderen Rang einer Reichskrönungsstadt verlieh.

Der 95 Meter hohe Domturm kann über 324 Stufen bestiegen werden und bietet für nur 3 Euro einen der spektakulärsten Ausblicke auf die Stadt. Von hier oben sehen Sie sowohl die historischen Gebäude der Altstadt als auch die moderne Skyline – ein Blick, der Frankfurts einzigartige Mischung aus alt und neu perfekt verkörpert.

Das Dommuseum beherbergt bedeutende Kunst- und Reliquiensammlungen, die die religiöse und politische Geschichte der Stadt dokumentieren. Öffentliche Führungen finden von Freitag bis Sonntag um 15 Uhr statt und geben faszinierende Einblicke in die Geschichte dieses heiligen Ortes.

Paulskirche – Wiege der deutschen Demokratie

Die Paulskirche ist weit mehr als nur ein Gebäude – sie ist ein Symbol für Freiheit und Demokratie in Deutschland. Hier tagte 1848/49 das erste gesamtdeutsche Parlament, die Frankfurter Nationalversammlung, die den Grundstein für die deutsche Demokratie legte.

Der zwischen 1833 und 1838 fertiggestellte Bau wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1948 als “Haus aller Deutschen” wiedereröffnet. Heute können Besucher täglich von 10 bis 17 Uhr kostenfrei eine digitale Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes und der deutschen Demokratiebewegung erleben.

Die Paulskirche dient als Gedenkort und Veranstaltungsort für wichtige Preisverleihungen wie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ein Besuch dieser Sehenswürdigkeit ist besonders für geschichtsinteressierte Besucher ein absolutes Muss.

Weltklasse Museen am Museumsufer

Das Museumsufer am südlichen Mainufer ist ein weltweit einmaliges Kulturensemble, das mehr als ein Dutzend renommierte Museen vereint. Diese einzigartige Ansammlung von Kunsthäusern macht Frankfurt zu einem der bedeutendsten Kulturstandorte Europas.

Mit dem MuseumsuferTicket für 21 Euro erhalten Sie zwei Tage lang Zugang zu allen 39 Museen – ein unschlagbares Angebot für Kulturliebhaber. Die Architektur reicht von historischen Bürgerhäusern bis zu spektakulären Neubauten und bietet damit einen spannenden Mix verschiedener Epochen.

Städel Museum

Das Städel Museum zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands und Europas. Auf 6.000 Quadratmetern präsentiert es eine umfassende Sammlung von der Renaissance bis zur Gegenwartskunst, einschließlich Werken von Dürer, Rembrandt, Monet, Picasso, Bacon und Richter.

Technisch innovativ ist die unterirdische Erweiterung von 2012 mit “Lichtaugen”-Architektur, die Tageslicht ins unterirdische Museumsareal lenkt. Der Eintritt beträgt 10 Euro für die ständige Sammlung, Sonderausstellungen können zusätzlich kosten. Die beste Aussicht auf das Museum selbst haben Sie übrigens vom gegenüberliegenden Mainufer – ein Tipp für alle Hobbyfotografen.

Das Museum ist nicht nur für seine Kunst berühmt, sondern auch für sein innovatives digitales Angebot. Online-Sammlungen und interaktive Führungen machen Kunst für alle zugänglich und zeigen, wie traditionelle Museen moderne Technologie nutzen können.

Schirn Kunsthalle

Die Schirn Kunsthalle beeindruckt bereits von außen mit ihrem markanten Kuppeldach und ihrer zentralen Lage in der Altstadt. Als Ausstellungshaus ohne eigene Sammlung präsentiert sie wechselnde Ausstellungen zu kunst- und kulturhistorischen Themen von internationalem Rang.

Ein besonderer Tipp für Paare: Die “Date Night” am Mittwoch und Donnerstag bietet zwei Tickets zum Preis von einem. Diese Aktion macht Kultur erschwinglich und zeigt, dass Museen auch romantische Orte sein können.

Die Schirn gilt als eine der renommiertesten Ausstellungshäuser Europas und hat bereits Ausstellungen zu Künstlern wie Van Gogh, Picasso und zeitgenössischen Positionen gezeigt. Die Qualität und Vielfalt der Präsentationen macht jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.

Museum für Moderne Kunst (MMK)

Das Museum für Moderne Kunst, liebevoll “Tortenstück” genannt wegen seiner dreieckigen Architektur von Hans Hollein, beherbergt über 5.000 Kunstwerke moderner und zeitgenössischer Kunst. Die einzigartige Architektur des Gebäudes ist bereits für sich genommen eine Sehenswürdigkeit.

Ein Kombiticket für MMK, Zollamt und Tower bietet Zugang zu allen drei Standorten des Museums. Besonders familienfreundlich: Am letzten Samstag im Monat gibt es freien Eintritt mit einem speziellen Familienprogramm, das Kunst für alle Altersgruppen zugänglich macht.

Das MMK ist bekannt für seine progressiven Ausstellungen und seine Sammlung internationaler Gegenwartskunst. Es zeigt, wie zeitgenössische Kunst gesellschaftliche Entwicklungen reflektiert und neue Perspektiven eröffnet.

Literatur und Kultur

Frankfurt ist nicht nur Finanzmetropole, sondern auch eine der wichtigsten Buch- und Verlagsstädte der Welt. Die jährliche Frankfurter Buchmesse im Oktober mit 7.500 Ausstellern ist die größte internationale Buchbranche-Veranstaltung. Ein Tagesticket für die Buchmesse kostet 79 Euro und öffnet die Türen zu einer Welt voller literarischer Neuheiten und internationaler Autoren.

Diese Bedeutung als Literaturstadt hat tiefe historische Wurzeln, die eng mit einem der berühmtesten Söhne der Stadt verbunden sind: Johann Wolfgang von Goethe.

Goethe-Haus und Romantikmuseum

Das Goethe-Haus ist das Geburtshaus von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1749 und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach der Zerstörung im Krieg wurde es originalgetreu wiederaufgebaut und zeigt heute, wie der berühmte Dichter gelebt und gearbeitet hat.

In diesem Haus entstanden wichtige Werke wie “Faust” und “Die Leiden des jungen Werther”. Das angeschlossene Romantikmuseum ergänzt den Besuch mit einer umfassenden Darstellung der deutschen Romantik. Ein Kombiticket für beide Attraktionen bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für Literaturliebhaber ist das Goethe-Haus ein absolutes Muss. Es vermittelt nicht nur die Lebensumstände des großen Dichters, sondern auch ein lebendiges Bild der Frankfurter Bürgerkultur des 18. Jahrhunderts.

Grüne Oasen und Erholung

Frankfurt überrascht viele Besucher als eine ausgesprochen grüne Metropole. Trotz der dicht bebauten Innenstadt bieten zahlreiche Parks und Gärten einen erholsamen Kontrast zur urbanen Skyline und zeigen eine andere Seite der Bankenmetropole.

Palmengarten

Der Palmengarten ist einer der größten botanischen Gärten Deutschlands und beherbergt auf 22 Hektar Fläche mehr als 13.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Gegründet 1868, zählt er zu den artenreichsten botanischen Anlagen Europas und ist weit mehr als nur ein Park.

Verschiedene Vegetationszonen führen Besucher von der Wüste bis zum Regenwald, ohne Frankfurt verlassen zu müssen. Der Eintritt von 7 Euro ist sehr familienfreundlich, und zahlreiche Spielplätze machen den Palmengarten zu einem perfekten Ausflugsziel für Familien.

Das Schmetterlingshaus ist ein besonderes Highlight, in dem tropische Schmetterlinge in naturnaher Umgebung beobachtet werden können. Das Tropicarium mit seinen technischen Sonderlösungen für verschiedene Klimazonen zeigt eindrucksvoll, wie Pflanzen aus aller Welt in Frankfurt gedeihen können.

Besonderer Wert wird auf botanische Bildung, Artenschutz und wissenschaftliche Forschung gelegt, was den Palmengarten zu mehr als nur einer touristischen Attraktion macht.

Mainufer und Uferpromenaden

Das Mainufer ist der grüne Erholungsort der Stadt und bietet vielfältige Sportmöglichkeiten vom Joggen bis zum Radfahren. Besonders im April verwandelt sich das Ufer in ein rosa Meer, wenn die Kirschblüten blühen – ein spektakuläres Fotomotiv, das jährlich tausende Besucher anzieht.

Stillgelegte Schienen entlang des Ufers bieten eine versteckte Fotokulisse für alle, die Instagram-taugliche Bilder abseits der üblichen Touristenpfade suchen. Restaurants mit Flussblick wie das “Main Nizza” laden zum Verweilen ein und bieten die perfekte Gelegenheit, die Skyline bei einem Getränk zu genießen.

Das Mainufer zeigt, wie eine moderne Großstadt Natur und Urbanität erfolgreich verbinden kann. Die Uferpromenaden sind zu jeder Tageszeit belebt und bieten sowohl Einheimischen als auch Touristen einen Ort der Entspannung.

Lebendige Stadtteile entdecken

Frankfurts Vielfalt zeigt sich nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in den verschiedenen Stadtteilen, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Jenseits der bekannten Sehenswürdigkeiten bieten diese Viertel authentische Einblicke in das lokale Leben und versteckte Schätze.

Sachsenhausen – das Apfelweinviertel

Sachsenhausen, südlich des Mains gelegen, ist das traditionelle Apfelweinviertel und bietet in historischen Gassen authentische Frankfurter Atmosphäre. Die traditionellen Apfelweinstuben in der Rittergasse, Paradies- und Klappergasse sind lokale Institutionen, die seit Generationen bestehen.

Hier können Sie echte Frankfurter Spezialitäten wie die berühmte Grüne Soße und Handkäs mit Musik probieren, natürlich begleitet vom regionalen Apfelwein, der liebevoll “Ebbelwoi” genannt wird. Tagsüber herrscht eine gemütliche Atmosphäre, die zum entspannten Schlemmen einlädt.

Nachts verwandelt sich Alt-Sachsenhausen in eine lebendige Partymeile, die besonders bei jungen Leuten beliebt ist. Diese Doppelidentität macht das Viertel zu einem Ort, der zu jeder Tageszeit seinen eigenen Reiz hat.

Kleinmarkthalle – kulinarisches Frankfurt

Die Kleinmarkthalle ist ein kulinarisches Universum unter einem Dach und bietet Feinkost aus aller Welt. Von der Metzgerei Hoos und Wurst-Ilse als lokalen Institutionen bis zu französischen Trüffeln und internationalen Spezialitäten – hier finden Feinschmecker alles, was das Herz begehrt.

Am Wochenende wird die Kleinmarkthalle zum Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Hier können Sie regionalen Apfelwein probieren und dabei das bunte Treiben beobachten. Die Mischung aus traditionellen Frankfurter Produkten und internationaler Küche spiegelt perfekt den kosmopolitischen Charakter der Stadt wider.

Ein Besuch der Kleinmarkthalle ist nicht nur kulinarisch ein Erlebnis, sondern bietet auch einen authentischen Einblick in das alltägliche Leben der Frankfurter.

Frankfurter Börse und Finanzwelt

Die Frankfurter Börse blickt auf 500 Jahre Geschichte zurück und ist heute eine der größten Börsen der Welt. Das senfgelbe Börsengebäude ist ein architektonisches Highlight und Symbol für Deutschlands größten Handelsplatz.

Vor dem Eingang stehen die berühmten Skulpturen von Bulle und Bär, die steigende und fallende Kurse symbolisieren und zu den meistfotografierten Motiven der Stadt gehören. Diese Symbole sind weltweit bekannt und stehen für die “Stimmung” am Kapitalmarkt.

Auch wenn die Börse selbst nicht öffentlich zugänglich ist, lohnt sich ein Spaziergang durch das Bankenviertel, um die Atmosphäre der internationalen Finanzwelt zu spüren. Die Kombination aus historischer Bedeutung und moderner Finanzarchitektur macht diesen Teil der Stadt zu einem besonderen Erlebnis.

Aussichtspunkte und besondere Erlebnisse

Frankfurt bietet verschiedene Perspektiven auf die Mainmetropole, von denen jede ihren eigenen Charme hat. Diese Aussichtspunkte ermöglichen es, die Stadt aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erleben und zu verstehen.

Eiserner Steg

Der Eiserne Steg ist eine Fußgängerbrücke zwischen der Altstadt und Sachsenhausen und bietet einen Panoramablick auf Skyline und historische Bauwerke gleichzeitig. Die 1869 errichtete, über 170 Meter lange Brücke gehört zu den bekanntesten Motiven Frankfurts.

Viele Besucher vergleichen den Blick vom Eisernen Steg mit der Aussicht von der Brooklyn Bridge – ein echter “Mainhattan”-Moment. Die Brücke ist zu jeder Tageszeit ein beliebter Fotospunkt, besonders spektakulär ist jedoch der Sonnenuntergang, wenn die Skyline in warmes Licht getaucht wird.

Das Bauwerk ist ein Symbol moderner Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts und wurde mehrfach restauriert. Trotz starker Beanspruchung durch den Publikumsverkehr ist es standfest geblieben und verbindet heute praktisch und symbolisch die historische Altstadt mit dem traditionellen Apfelweinviertel.

Main Tower Aussichtsplattform

Der Main Tower ist Frankfurts höchster öffentlich zugänglicher Aussichtspunkt und bietet das ultimative Skyline-Erlebnis. Für 9 Euro können Besucher zur Aussichtsplattform im 56. Stock fahren, die bis 23 Uhr geöffnet ist (im Sommer).

Das 360-Grad-Panorama über die gesamte Mainmetropole ist atemberaubend und zeigt Frankfurt aus einer völlig neuen Perspektive. Von hier oben wird die einzigartige Mischung aus Geschichte und Moderne, die Frankfurt auszeichnet, besonders deutlich.

Das Restaurant im 53. Stock ergänzt das Erlebnis mit gehobener Küche und bietet die Möglichkeit, bei einem Dinner den Blick über die beleuchtete Stadt zu genießen. Reservierungen sind empfehlenswert, besonders für das Restaurant.

Praktische Reisetipps

Für einen erfolgreichen Besuch in Frankfurt gibt es einige praktische Tipps, die Ihnen Zeit und Geld sparen können. Die Frankfurt Card für 11,50 Euro bietet bis zu 50% Rabatt auf viele Attraktionen und ist bereits bei zwei Museumsbesuchen rentabel.

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind gut ausgebaut und eine Tageskarte kostet nur 5,50 Euro. Mit der RMV-App können Sie problemlos durch das Nahverkehrssystem navigieren und sind immer über Verbindungen und Verspätungen informiert.

Zentrale Hotels empfehlen sich in Sachsenhausen oder der Innenstadt, da von dort alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder mit kurzen Fahrten erreichbar sind. Für einen ersten Überblick bieten sich Hop-on/Hop-off Bustouren an, die alle wichtigen Punkte der Stadt anfahren.

Frankfurt ist eine kompakte Stadt, in der sich viele Attraktionen bequem zu Fuß erkunden lassen. Die kurzen Wege zwischen den verschiedenen Sehenswürdigkeiten machen es möglich, an einem Tag sowohl die historische Altstadt als auch die moderne Skyline zu erleben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie viele Tage sollte man für Frankfurt einplanen?

Für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten reichen 2-3 Tage aus, um einen guten Überblick zu bekommen. Wenn Sie jedoch Museen intensiv erkunden und verschiedene Stadtteile entdecken möchten, sind 4-5 Tage optimal. Die kompakte Innenstadt ermöglicht es, effizient zu besichtigen, ohne lange Wege zurücklegen zu müssen. Viele Besucher unterschätzen die kulturelle Vielfalt der Stadt – allein das Museumsufer könnte einen ganzen Tag füllen.

Welche Frankfurt Sehenswürdigkeiten sind kostenlos zugänglich?

Viele der schönsten Orte der Stadt kosten keinen Eintritt: Der Römerberg, die Außenbesichtigung der Paulskirche und der Börse, Spaziergänge am Mainufer und durch die rekonstruierte Altstadt sind kostenfrei. Der Eiserne Steg und Parks wie die Taunusanlage laden zum kostenlosen Verweilen ein. Einige Museen bieten am letzten Samstag im Monat freien Eintritt. Auch die beeindruckende Skyline lässt sich von verschiedenen Aussichtspunkten ohne Kosten bewundern.

Ist Frankfurt auch bei schlechtem Wetter interessant?

Absolut! Frankfurt bietet zahlreiche Indoor-Aktivitäten: Das Museumsufer mit seinen klimatisierten Ausstellungsräumen, der Palmengarten mit überdachten Schauhäusern und tropischen Gewächshäusern, Shopping in der Zeil und im futuristischen MyZeil-Center. Die Kleinmarkthalle ist ein kulinarisches Hallenerlebnis, und viele der historischen Gebäude wie der Dom oder das Goethe-Haus bieten interessante Innenbesichtigungen.

Welche Frankfurt Sehenswürdigkeiten eignen sich besonders für Familien?

Der Zoo Frankfurt mit 4.500 Tieren und dem berühmten Grzimekhaus für nachtaktive Tiere ist ein Klassiker für Familien. Der Palmengarten bietet neben exotischen Pflanzen auch Spielplätze und Kinderführungen. Das Senckenberg Naturmuseum mit seinen beeindruckenden Dinosaurierskeletten fasziniert Kinder jeden Alters. Das Experiminta Science Center ermöglicht interaktive Erlebnisse, bei denen Wissenschaft spielerisch entdeckt werden kann.

Gibt es spezielle Events oder Festivals in Frankfurt?

Frankfurt bietet das ganze Jahr über besondere Veranstaltungen: Die Frankfurter Buchmesse im Oktober ist die weltgrößte Buchmesse und zieht internationale Besucher an. Das Main Matsuri im August ist ein japanisches Sommerfest (Eintritt 5 Euro) mit authentischer Kultur und Küche. Die Lange Nacht der Museen bietet spezielle Programme in allen teilnehmenden Häusern. Der Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg gilt als einer der schönsten Deutschlands und verwandelt die historische Kulisse in eine märchenhafte Szenerie.

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