Inhaltsverzeichnis:
Der Römerberg: Wichtigste Erkenntnisse
- Der Römerberg ist der historische Rathausplatz im Zentrum der Frankfurter Altstadt und seit dem 15. Jahrhundert Sitz des Rathauses „Römer”
- Zwischen 1562 und 1792 fanden hier zehn Kaiserkrönungen des Heiligen Römischen Reiches statt
- Der Gerechtigkeitsbrunnen steht seit 1543 im Zentrum des Platzes und ist ein bedeutendes historisches Wahrzeichen
- Heute beherbergt der Römerberg einen der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands und ist Ziel des Ironman Germany
Der Römerberg gilt als das Herzstück der Frankfurter Altstadt und zählt zu den bedeutendsten Stadtplätzen Deutschlands. Dieser historische Rathausplatz verkörpert über tausend Jahre deutsche Geschichte und vereint mittelalterliche Tradition mit modernem städtischen Leben. Von den prachtvollen Kaiserkrönungen des Heiligen Römischen Reiches bis hin zu den lebendigen Weihnachtsmärkten der Gegenwart – der Römerberg ist ein lebendiges Zeugnis der bewegten Vergangenheit Frankfurts und zugleich ein beliebtes Ausflugsziel für Millionen von Touristen aus aller Welt.
Was ist der Römerberg
Der Römerberg ist ein historischer Rathausplatz im Zentrum der Frankfurter Altstadt, der sich zwischen der Dominsel im Osten und dem Karmeliterhügel im Westen erstreckt. Seine Lage macht ihn zum geografischen und kulturellen Herzstück von Frankfurt am Main. Der name des Platzes stammt vom mittelalterlichen Rathaus „Haus zum Römer”, das bereits seit dem 15. Jahrhundert als Sitz der Frankfurter Stadtregierung dient.
Neben dem Pariser Platz in Berlin und dem Marienplatz in München gilt der Römerberg als einer der wichtigsten deutschen Stadtplätze. Seine Bedeutung reicht weit über die lokale Geschichte hinaus und macht ihn zu einem Symbol für die deutsche Stadtkultur. Der höchste Punkt des Platzes liegt am östlichen Samstagsberg, der bereits im Mittelalter als zentraler marktplatz fungierte.
Die einzigartige Architektur des Römerbergs vereint verschiedene Epochen der deutschen baugeschichte. Von gotischen Elementen über Renaissance-Fassaden bis hin zu modernen Rekonstruktionen – hier spiegelt sich die vielschichtige Geschichte Frankfurts wider. Der Platz bildet das zentrum der Altstadt und verbindet wichtige Sehenswürdigkeiten wie den Frankfurter Dom, die Paulskirche und das Historische Museum miteinander.
Geschichte und historische Bedeutung
Mittelalterliche Anfänge
Die Geschichte des Römerbergs reicht bis in die karolingische Zeit zurück. Archäologische Funde belegen eine kontinuierliche Besiedlung des Ortes seit dem 9. Jahrhundert, als hier eine karolingische Siedlung und später eine staufische Königsburg, der sogenannte Saalhof, entstanden. Diese frühen Strukturen bildeten das Fundament für die spätere Entwicklung zum zentralen Stadtplatz.
Bereits seit dem 13. Jahrhundert war der Römerberg als wochenmarkt und Gerichtsort bekannt. Der östliche Teil, der sogenannte Samstagsberg, etablierte sich als wichtiger Marktplatz, wo Kaufleute aus der gesamten region ihre Waren feilboten. Die entwicklung des Platzes wurde durch mehrere Gassen geprägt, darunter der berühmte Krönungsweg, der eine direkte Verbindung zum Frankfurter Dom herstellte.
Die zentrale rolle des Römerbergs in der mittelalterlichen Stadtstruktur zeigt sich auch in seiner Nutzung für öffentliche Hinrichtungen und Turniere. Diese Veranstaltungen zogen Menschen aus ganz Frankfurt und der Umgebung an und etablierten den Platz als gesellschaftliches Zentrum der Stadt.
Zeit der Kaiserkrönungen (1562-1792)
Der Römerberg erreichte seine größte historische Bedeutung während der Zeit der Kaiserkrönungen des Heiligen Römischen Reiches. Zwischen 1562 und 1792 fanden hier zehn Kaiserkrönungen statt, die mit großen Volksfesten am Römerberg gefeiert wurden. Diese Zeremonien machten Frankfurt zur wichtigsten Stadt des Reiches und den Römerberg zum politischen Zentrum Europas.
Der Kaisersaal im Römer diente als zentraler Ort der Feierlichkeiten, wo die neu gekrönten Kaiser die Traditionen des Reiches fortsetzten. Die Frankfurter Messen, die parallel zu diesen Ereignissen stattfanden, zogen Kaufleute aus ganz Europa an und etablierten Frankfurt als bedeutendes Handelszentrum. Der Platz galt im 16. Jahrhundert als der schönste im gesamten Heiligen Römischen Reich.
Diese glanzvolle Epoche prägte das Selbstverständnis Frankfurts nachhaltig. Die Rolle als Krönungsstadt brachte der Stadt nicht nur politisches Prestige, sondern auch wirtschaftlichen Wohlstand. Die prachtvollen Feste, die anlässlich der Kaiserkrönungen veranstaltet wurden, sind noch heute in zahlreichen historischen Dokumenten und Gemälden überliefert.
Zerstörung und Wiederaufbau
Das jahr 1944 markierte eine tragische Zäsur in der Geschichte des Römerbergs. Bei alliierten Luftangriffen wurde die historische bebauung des Platzes nahezu vollständig zerstört. Die jahrhundertealten Fachwerkhäuser, die das Gesicht des Römerbergs geprägt hatten, fielen den bomben zum Opfer. Dieser verlust bedeutete nicht nur die Zerstörung wertvoller Architektur, sondern auch einen tiefen Einschnitt in die kulturelle Identität Frankfurts.
Der Wiederaufbau begann bereits 1952 mit einer durchdachten Mischung aus Rekonstruktionen und Neubauten. Die Stadtplaner standen vor der schwierigen Aufgabe, die historische Atmosphäre des Platzes wiederherzustellen, ohne dabei moderne Anforderungen an infrastruktur und wohnkomfort zu vernachlässigen. Zwischen 1981 und 1983 erfolgte schließlich die originalgetreue Rekonstruktion der Ostzeile mit dem Samstagsberg.
Diese Rekonstruktionsarbeiten waren von außergewöhnlicher Präzision geprägt. Basierend auf historischen fotos und Zeichnungen entwickelten Architekten aufwendige technische Lösungen, um die Fachwerkhäuser in ihrer ursprünglichen Form wiederzuerschaffen. Hinter den historischen Fassaden entstanden jedoch moderne Wohn- und Geschäftsräume, die zeitgemäße Ansprüche erfüllen.
Architektur und bedeutende Gebäude
Das Rathaus Römer
Das rathaus Römer bildet die westseite des Römerbergs und ist seit dem 15. Jahrhundert der sitz der Frankfurter Stadtregierung. Das Gebäude zeichnet sich durch seine charakteristischen fünf Treppengiebel aus, die zu einem wahrzeichen Frankfurts geworden sind. Die Fassade des Römers vermittelt mit ihrer reich verzierten Gestaltung einen Eindruck von der einstigen Pracht der freien Reichsstadt Frankfurt.
Der berühmte Kaisersaal im inneren des Römers diente als historischer Festsaal für die Krönungsfeiern. In diesem Raum wurden jahrhundertelang die wichtigsten politischen Entscheidungen des Heiligen Römischen Reiches getroffen. Zwischen 1887 und 1906 erfuhr das Gebäude eine umfassende Erneuerung und Umgestaltung, die seine heutige Erscheinung prägte.
Die bedeutung des Römers geht weit über seine architektonische Schönheit hinaus. Als ununterbrochener sitz der Stadtverordnetenversammlung seit über sechs Jahrhunderten verkörpert es die kontinuität der Frankfurter Stadtgeschichte. Noch heute tagt hier der rat der stadt und führt die Traditionen der alten freien Reichsstadt fort.
Rekonstruierte Fachwerkhäuser der Ostzeile
Die Ostzeile des Römerbergs wird von einer beeindruckenden Reihe rekonstruierter Fachwerkhäuser geprägt, die den Samstagsberg bilden. Diese Gebäude tragen traditionelle Namen, die ihre reiche geschichte widerspiegeln. Der Große und Kleine Engel am Römerberg 28, ursprünglich 1562 erbaut, beherbergt heute ein Café und einen Souvenirladen. Besonders bemerkenswert ist, dass der Große Engel im 17. Jahrhundert Standort der ersten Bank Frankfurts war.
Der Schwarze Stern, ein Renaissancebau aus dem jahr 1610, beeindruckt mit seinen zwölf Fenstern pro Geschoss und dient heute als restaurant. Das haus zum Wilden Mann, ein weiteres historisches Fachwerkhaus, zeigt reich verzierte Elemente, die typisch für die Frankfurter Baukunst des 16. Jahrhunderts sind. Die Goldener Greif und Laubenberg-häuser vervollständigen das Ensemble mit Baustilen, die von der Gotik über die Renaissance bis zum Barock reichen.
Ein besonderes Detail am rande: Die Modellbaufirma Faller hat die gesamte häuserzeile als H0-Bausatzmodell produziert, was die popularität und Wiedererkennbarkeit dieser Architektur unterstreicht. Die Rekonstruktion dieser Häuser basierte auf akribischer historischer forschung und dem studium erhaltener Fotos und Zeichnungen aus der zeit vor der Zerstörung.
Weitere architektonische Highlights
Die Alte Nikolaikirche an der Südseite des Platzes ergänzt das architektonische Ensemble des Römerbergs um ein bedeutendes sakrales bauwerk. Diese spätgotische Kirche diente jahrhundertelang als Hofkapelle der Kaiser und ist eng mit der Geschichte der Kaiserkrönungen verbunden. Ihre filigranen gotischen Elemente bilden einen reizvollen Kontrast zu den weltlichen bauten des Platzes.
Im Zentrum des Römerbergs steht seit 1543 der Gerechtigkeitsbrunnen mit seiner bronzenen Justitia-Statue. Diese figur der Gerechtigkeit ist bemerkenswert, da sie ungewöhnlicherweise ohne Augenbinde dargestellt wird und sowohl Waage als auch Schwert hält. Der brunnen war der erste seiner art in Frankfurt und symbolisierte das städtische Engagement für gerechtigkeit und öffentliches leben.
Hinter der historischen Ostzeile verbergen sich moderne gebäudeblöcke mit zeitgemäßen Wohn- und Geschäftsräumen. Diese intelligente lösung ermöglicht es, die historische Optik des Platzes zu bewahren, während gleichzeitig moderne Anforderungen an Komfort und Infrastruktur erfüllt werden. Technische anlagen und zeitgemäße Ausstattung sind geschickt hinter den historischen Fassaden integriert.
Veranstaltungen und Märkte
Frankfurter Weihnachtsmarkt
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt am Römerberg zählt zu den ältesten und größten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Seine Traditionen reichen bis ins Mittelalter zurück, als ursprünglich nur Frankfurter Bürger das recht hatten, hier ihre waren zu verkaufen. Diese historische regelung unterstrich die besondere Stellung des Marktes und seiner Händler in der stadtgemeinschaft.
Heute ist der Weihnachtsmarkt ein zentrales Ereignis der Adventszeit mit überregionaler Ausstrahlung. Die Atmosphäre des Marktes wird durch die einzigartige Kulisse der rekonstruierten Fachwerkhäuser und des beleuchteten Römers geprägt. Besucher aus ganz Deutschland und dem Ausland strömen in der Vorweihnachtszeit zum Römerberg, um die authentische Atmosphäre eines traditionellen deutschen Weihnachtsmarktes zu erleben.
Die Angebote des Marktes reichen von traditionellem Kunsthandwerk bis hin zu kulinarischen Spezialitäten. Die Kombination aus historischem Ambiente und festlicher Stimmung macht den Frankfurter Weihnachtsmarkt zu einem besonderen Erlebnis, das nichts von seiner ursprünglichen Magie verloren hat.
Moderne Großveranstaltungen
Seit 2002 dient der Römerberg als ziel des Ironman Germany Triathlon, einer der bedeutendsten Sportveranstaltungen der Stadt. Die Athleten überqueren nach 226 Kilometern extremer körperlicher Belastung die ziellinie vor der historischen Kulisse des Römers. Diese moderne Nutzung des Platzes zeigt, wie geschickt Frankfurt historische Traditionen mit zeitgemäßen Ereignissen verbindet.
Die Römerberg-Festspiele des 20. Jahrhunderts etablierten den Platz als wichtige kulturelle bühne. Kirchentage und Fußballfeiern finden hier regelmäßig statt und nutzen die einzigartige Atmosphäre des historischen Ortes. Auch politische Kundgebungen haben am Römerberg Tradition – so hielt beispielsweise Präsident Kennedy 1963 hier eine historische rede.
Diese vielfältige Nutzung des Platzes für moderne Veranstaltungen zeigt, dass der Römerberg nicht nur ein Museum der Vergangenheit ist, sondern ein lebendiger Teil der Stadt, der sich kontinuierlich weiterentwickelt und neue Funktionen übernimmt.
Historische Veranstaltungen
Die mittelalterlichen Turniere und Gerichtsverhandlungen am Römerberg prägten das städtische leben über Jahrhunderte. Diese öffentlichen Ereignisse stärkten das Gemeinschaftsgefühl der Frankfurter Bürger und etablierten den Platz als Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Die Frankfurter Messen, die seit dem 13. Jahrhundert am Römerberg stattfanden, zogen Kaufleute aus ganz Europa an und machten Frankfurt zu einem bedeutenden Handelszentrum.
Bußpredigten im 15. Jahrhundert, die sogar in einem Dom-Fresko dokumentiert sind, zeigen die religiöse Bedeutung des Platzes. Die Dippemess, ein traditioneller Jahrmarkt, fand bis 1968 in der Altstadt statt und war ein beliebtes Volksfest, das Generationen von Frankfurtern prägte.
Diese historischen Veranstaltungen verdeutlichen, dass der Römerberg schon immer mehr war als nur ein Platz – er war und ist das “wohnzimmer” der Stadt Frankfurt, wo sich öffentliches leben, Handel, Politik und Kultur treffen.
Touristische Attraktionen und Umgebung
Der Römerberg ist heute eines der beliebtesten Fotomotive Frankfurts. Die rekonstruierten Fachwerkhäuser der Ostzeile bieten eine malerische Kulisse, die Besucher aus aller Welt anzieht. Zahlreiche Cafés und Restaurants rund um den Platz laden zum verweilen ein und ermöglichen es, die historische Atmosphäre bei einem Kaffee oder einer Mahlzeit zu genießen.
Die Nähe zu weiteren Frankfurter Highlights macht den Römerberg zu einem idealen Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen. Der Kaiserdom, das Mainufer und die Paulskirche sind alle zu fuß erreichbar. Die Kunsthalle Schirn und das Haus Wertheim in unmittelbarer Umgebung erweitern das kulturelle Angebot und machen einen besuch am Römerberg zu einem umfassenden Kulturerlebnis.
Das Haus großer Engel verdient besondere Erwähnung als historischer Standort der ersten Frankfurter Bank. Diese historische Bedeutung als Finanzplatz verbindet die Vergangenheit des Römerbergs mit Frankfurts heutiger Rolle als internationales Finanzzentrum. Die Entwicklung von der mittelalterlichen Handelsstadt zur modernen Bankenmetropole lässt sich nirgendwo besser nachvollziehen als an diesem historischen Ort.
Für Touristen bietet der Römerberg Tipps und Angebote aller art. Von geführten Stadttouren über historische Ausstellungen bis hin zu gastronomischen Erlebnissen – der Platz ist ein zentraler anlaufpunkt für alle, die Frankfurt und seine Geschichte erleben möchten. Die Mischung aus historischem Ambiente und modernem Komfort macht jeden besuch zu einem besonderen Erlebnis.
Anfahrt und Besucherinformationen
Der Römerberg liegt zentral in der Frankfurter Altstadt und ist von allen teilen der Stadt aus leicht erreichbar. Die Lage im herzen Frankfurts macht ihn zu einem natürlichen ziel für stadtspaziergänge und Besichtigungstouren. Allerdings ist der Autoverkehr in der Altstadt eingeschränkt, und Parkplätze sind begrenzt und teuer.
Es wird empfohlen, in nahegelegenen parkhäusern zu parken und die letzten meter zu fuß zurückzulegen. Die öffentlichen verkehrsmittel bieten eine bequeme alternative: u-bahn, Straßenbahn und bus verbinden den Römerberg mit dem Hauptbahnhof Frankfurt, einem der größten Bahnhöfe Europas. Von dort aus ist der Platz in wenigen Minuten erreichbar.
Für Besucher, die mit dem Zug anreisen, ist der Hauptbahnhof Frankfurt der ideale Ausgangspunkt. Die kurze fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder ein entspannter Spaziergang durch die Innenstadt führen direkt zum Römerberg. Die gute Verkehrsanbindung macht es einfach, den besuch des Römerbergs mit anderen Frankfurter Sehenswürdigkeiten zu kombinieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum heißt der Römerberg “Römerberg”?
Der Name stammt vom mittelalterlichen Rathaus “haus zum Römer”, das seit dem 15. Jahrhundert den Platz prägt und der Frankfurter Stadtregierung als Sitz dient. Der begriff “Berg” bezieht sich auf die leichte Erhöhung des Geländes, auf der der Platz angelegt wurde.
Sind die Fachwerkhäuser am Römerberg original?
Nein, die Fachwerkhäuser der Ostzeile sind Rekonstruktionen aus den 1980er Jahren. Die originale wurden 1944 bei Luftangriffen zerstört, aber nach historischen Vorbildern originalgetreu wiederaufgebaut. Hinter den historischen Fassaden verbergen sich jedoch moderne wohn- und Geschäftsräume.
Wann findet der Weihnachtsmarkt am Römerberg statt?
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt findet traditionell in der Adventszeit statt, meist von ende November bis kurz vor weihnachten. Er ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands und zieht jährlich hunderttausende Besucher an.
Kann man das Rathaus Römer von innen besichtigen?
Ja, teile des Römers können besichtigt werden, insbesondere der historische Kaisersaal, in dem die krönungsfeiern stattfanden. Führungen und Öffnungszeiten sollten vorab bei der Stadtverwaltung erfragt werden, da das Gebäude noch immer als Rathaus genutzt wird.
Was ist der Unterschied zwischen Römerberg und Samstagsberg?
Der Samstagsberg ist der östliche Teil des Römerbergs mit den rekonstruierten Fachwerkhäusern. Er war bereits im 13. Jahrhundert als Wochenmarkt bekannt und wurde später in den gesamtkomplex Römerberg integriert. heute bildet er die malerische Ostzeile des Platzes.
